Die Wechseljahre

Spezialist für Wechseljahre in der Region Hannover gesucht? Etwa zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr herum beginnt der weibliche Körper mit der hormonellen Umstellung - ein neuer Lebensabschnitt beginnt.Auslöser für den Beginn der Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, ist die Hormonreduzierung (Östrogen, Progesteron, Testosteron).

Die Wechseljahre

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Die Wechseljahre

Ratgeber Wechseljahre

Spezialist für Wechseljahre in der Region Hannover gesucht? Etwa zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr herum beginnt der weibliche Körper mit der hormonellen Umstellung – ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Auslöser für den Beginn der Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, ist die Hormonreduzierung (Östrogen, Progesteron, Testosteron). Dieser hormonelle Prozess verursacht oftmals die ersten, wahrnehmbaren Symptome der Wechseljahre.

So selbstverständlich sie auch sind, so beschwerlich sind die Wechseljahre oftmals im Leben vieler Frauen. Von Beginn der ersten Symptome bis zum Abklingen der Wechseljahre vergehen im Durchschnitt etwa 10 bis 15 Jahre,

wobei in der Gynäkologie wie folgt unterteilt wird:

Prä-Menopause

Bezeichnet den Zeitraum vor der letzten Menstruation. Sie beginnt etwa um das 40. Lebensjahr herum. Erste Begleiterscheinungen der Wechseljahre sowie z.B. verstärkte PMS-Beschwerden sind typisch für diese Phase. Sie hält im Normalfall etwa 5 bis 7 Jahre an und geht über in die

Peri-Menopause

Dieser Abschnitt der Wechseljahre bezieht sich auf 1 bis 2 Jahre vor, sowie nach der letzten Periode (Menopause). Die Menopause kann demnach erst 1 Jahr nach Ausbleiben der Periode sicher als solches diagnostiziert werden, da nach diesem Zeitraum keine weitere Blutung mehr zu erwarten ist.

Bitte nehmen Sie das Ausbleiben der Periode jedoch nicht voreilig zum Anlass, nicht mehr zu verhüten! 20% der Frauen stellen einige Monate nach der vermeintlichen Menopause eine weitere Blutung fest, was meist einen vorangegangenen Eisprung und somit die Möglichkeit einer Schwangerschaft bedeutet.

Post-Menopause

Der dritte und letzte Abschnitt der Wechseljahre streckt sich über 5 bis 10 Jahre hinweg. Aufgrund des nunmehr deutlichen Abfalls des Hormons Progesteron können sich die bisherigen Symptome während dieser Zeit noch verstärken oder werden durch neu auftretende Beschwerden ergänzt. Ist die Post-Menopause überstanden, bedeutet dies das Ausklingen der Wechseljahre.

Welche Beschwerden können die Wechseljahre hervorrufen?

Folgende Symptome, schwankend in Dauer und Intensität, können auftreten:

  • Schlaflosigkeit
  • Müdigkeit
  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Trockene Schleimhäute, vorwiegend im
  • Intimbereich
  • Blasenschwäche und/oder häufig auftretende Blasenentzündungen
  • Hautprobleme wie z. B. besonders trockene oder auch fettige, unreine Haut
  • Stimmungsschwankungen
  • Depressive Verstimmungen
  • Konzentrationsschwäche
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Erhöhte Reizbarkeit
  • Gewichtszunahme
  • unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation (Menopause bezeichnet die letzte Periode)
  • Schmerzen und/oder Spannungsgefühle in der Brust

Oftmals löst der allmähliche, hormonelle Wandel des weiblichen Körpers bei Frauen Ängste oder Unwohlsein aus. Dies ist völlig normal und anhand der möglichen Beschwerden auch nachvollziehbar. Gern stehen wir Ihnen daher unterstützend zur Seite und beraten Sie individuell zum Thema

Behandlungsmöglichkeiten bei Beschwerden in den Wechseljahren

Auch wenn die Wechseljahre natürlichen Ursprungs sind, können sie den weiblichen Körper z.T. stark belasten. Viele Frauen suchen daher eine Linderung der Beschwerden in einer hormonellen Therapie, die sich präzise anpassen lässt. Denn die Devise einer solchen Therapie lautet: So viel wie nötig, so wenig wie möglich!

Durch eine entsprechende Diagnostik und Anamnese wird eine individuelle Hormontherapie empfohlen.

Welche Möglichkeiten der Hormonbehandlungen gibt es?

Am häufigsten kommen Präparate zur oralen Einnahme zum Einsatz, wie etwa Östrogen Tbl Spray oder Creme und Gestagen-Tabletten um eine Entzugsblutung zu verhindern.

Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Hormone anderweitig anzuwenden, wie z.B. durch:

  • Hormonspritzen in das Gesäß, Injektion monatlich
  • Hormonpflaster, wöchentlich
  • Hormonhaltiges Gel zum Auftragen auf die Haut, tägliche Anwendung
  • Hormonhaltiges Nasenspray, tägliche Anwendung
  • Cremes und Zäpfchen für den Vaginalbereich, lindert vorwiegend lokale Beschwerden

Welche der aufgeführten Präparate zu Ihnen passen, ist individuell zu entscheiden und richtet sich vor allem nach Ihren Beschwerden. Denn so einzigartig wie jede Frau, sind auch ihre Beschwerden während der Wechseljahre.

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Dr. Schmidt-Pich & Kollegen MVZ GmbH